Anfang Februar 2020 wurden wir auf ein sieben Monate altes Shar Pei Mädchen aufmerksam gemacht.

Sie wurde in Kroatien von Tierschützerin aus unschönen Verhältnissen gerettet.

Wir wurden gefragt, ob wir uns vorstellen könnten, sie als Pflegestelle zu betreuen.

Wir hatten noch etwas am Tod von unserem letzten Pei zu knabbern und beratschlagten uns und kamen zu dem Entschluss, die Maus kommt zu uns.

 

 

 

 

Und zwar nicht als Pflegestelle, sondern für immer.

Nun begann eine sehr aufregende Zeit. Wir wurden mit Bildern versorgt, bei denen das Herz schmilzt… Sie war in einer tollen Pflegefamilie untergebracht, die sich super um sie kümmerte. Wir gaben ihr den Namen,, Bounty“.

Und dann kam Corona. Grenzen zu, keine Ein-und Ausreise mehr möglich. Es war nun Geduld von allen Seiten gefragt. Immer wieder ging etwas schief. Und dann nach unendlich langen fünf Monaten war es endlich so weit. Sie sollte  über Kroatien, Österreich nach Deutschland kommen. Es war für die Kleine eine Reise von über 24 Stunden.

In Frankfurt am Main wechselte Sie noch einmal das Auto und traf kurz vor vier Uhr morgens bei uns vor der Tür in Berlin ein. Durch Corona mussten wir sie auch selbständig aus dem Auto und der Box holen.

Uns sprang ein muteres Pei Mädchen entgegen, die sofort alle in ihr Herz schloss.

Sie sah gut aus und eroberte ihre neue Welt. Inzwischen hat sie sich zu einem selbstbewussten Pei Mädchen entwickelt, die genau der Beschreibung der Pflegefamilie entspricht.

Etwas Erziehung ist natürlich noch zu bewältigen.    

Aber das Wichtigste, sie fühlt sich sau wohl.

 

 

Es war absolut die richtige Entscheidung.

Sie heisst,, Ashima „, was soviel wie grenzenlos bedeutet.


Wir bedanken uns bei allen, die an der Rettung, Pflege, Transport beteiligt waren.

Es war sehr nervenaufreibend und Das Warten hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Der Verein leistet hervorragende Arbeit für geschundene, vernachlässigte, alte, nicht mehr gewollte Peis.

 

Danke sagen Dörte, Matze, Lilly und Ashima

 

 

 

Was für eine aufregende Zeit. Wir haben gehofft, gebangt, geweint und geschumpfen. WIr haben viel geredet und uns über die Bilder gefreut.

Und doch waren wir teilweise sehr ratlos. Aber mit vielen Tierschützern haben wir das scheinbar unmögliche möglich machen können und Ashima ist glücklich. Das allein zählt, das Glück, das ihr aus dem Gesicht scheint.