Die Shar Pei Nothilfe arbeitet schon viele Jahre mit Tierschützern in Spanien zusammen. Für unsere Station in Spanien haben wir eine Kooperation mit einer Auffangstation in der Nähe von Alicante. 

Mittlerweile haben wir auch eine sehr gute Kooperationspartnerin in Ungarn gefunen.

Für uns zählt jedes Leben und wir haben zur Rettung von in Not geratenen Shar Pei nun durch die Station in Ungarn ein neues „Tor“ für die Rettung und vorübergehende Unterbringung in Ungarn gefunden.

 

 

 

 

 

Wir stellen Euch unsere Kooperationspartner vor. 

Zunächst eine Anmerkung zu Auffangstationen im Ausland:

Man darf sich Stationen im Ausland nicht so vorstellen, wie eine Pflegestelle in Deutschland, in der die Hunde in einer Familie sind und alle Möglichkeiten zur Erziehung haben.

Auffangstationen im Ausland sind immer gefragt. Es werden ständig von welcher Seite auch immer Hunde dort untergebracht. Manche Hunde nur, um auf einen zeitnahen Transport vorbereitet zu werden, manche nur, um nicht in einer Tötungsstation zu fristen. Der Aufenthalt von geretteten Hunden in Auffangstationen sollte immer so kurz wie möglich sein. 

Es gibt natürlich Hunde, welche dort lange sind. Sie warten und warten und es gibt keine Möglichkeit zur Vermittlung weil diese Hunde z.B. unverträglich sind mit anderen Hunden, es gibt chancenlose alte Tiere, welche leider in sehr wenigen Fällen eine Chance auf Vermittlung haben oder auch chronisch kranke Tiere, welche leider auch nicht gesehen werden. So ist es wohl immer ein Kritikpunkt, wenn einige unserer Hunde lange in einer Auffangstation leben. Aber letztendlich entscheidet ein Interessent, ob er einen, auch kranken Hund zu sich nimmt.

Auf jeden Fall ist es so, dass auch Dauerinsassen von Auffangstationen ein besseres Leben haben, als in einer Tötungsstation. In Tötungsstationen werden Hunde in schrecklichen Betonbauten und Zwingern gehalten. Es ist dort kalt, es ist dort nass oder im Sommer extrem heiß. Der Lärm und der Gestank ist oft fast nicht zu ertragen. Wenn man mal in einer Tötungsstation war, dann schätzt man die Unterbringung von Nothunden in Auffangstationen um so mehr. Auch wenn aus der Sicht durch die rosarote Tierretterbrille dies natürlich auch nicht optimal ist.

Daher wage ich (Heidi) hier zu schreiben, dass bevor es Kritik hagelt über Auffangstationen die kritisierenden Leute sich die wesentlich üblere Version einer Tötung mal anschauen. Wo soll denn sonst die Alternative für die Rettung der Hunde sein?

Wir stellen Euch hier unsere Auffangstationen vor, mit denen wir zusammenarbeiten.

 

Spanien (für weitere Informationen klick auf die Flagge)

 

 

 

 

 

  Ungarn (für weitere Informationen klick auf die Flagge)