Seit ich klein war, wollte ich eines Tages einen Hund. Als ich 12 Jahre alt war, bekam ich einen Plüsch Shar Pei. Die Rasse war so speziell, dass sie mich nicht mehr los lies. Für mich war schon immer klar, dass ich einem Hund aus einem Tierheim, Verein oder sonstiges einem zuhause schenken möchte. Als ich dann nach Shar Peis in Not suchte, musste ich schnell feststellen, dass es praktisch fast keinen Vermittler für in notgeratene Shar Peis gibt.

Also begann ich meine Suche im Facebook, wo ich dann auf Karin Frenken stiess. Durch Karins Seite hatte ich sehr viele Shar Peis gesehen, aber der Zeitpunkt und der „richtige“ war noch nicht wirklich dabei.

Dann im Sommer 2016 sah ich ihn: (damals noch Tyson) Finn! Es war Liebe auf den ersten Blick! Finn kam aus Spanien und war gerade in einer Pflegefamilie in Deutschland. Er hatte sehr viele Interessenten und „Bewerber“. Ich hatte mich dann für ihn „beworben“, machte mir aber nicht allzu grosse Hoffnungen, da ich in der Schweiz wohnhaft bin und ich mir dachte, wahrscheinlich haben andere Leute in der Nähe bessere Chancen.

Als ich dann aber voller Hoffnung in die „engere“ Auswahl kam, musste ich nur noch eine Vorkontrolle überstehen – oh Mann, war ich nervös! Aber es hat alles bestens geklappt und eine Woche darauf durften wir Finn zu uns holen. Wir sind die glücklisten „Hundeeltern“. Finn ist ein echter Sturkopf und bringt uns jeden Tag zum Lachen. Manchmal ist er noch etwas unsicher, was aber seine Zeit braucht. Wir gehen fleissig mit ihm in die Hundeschule und er macht uns immer wieder stolz. Für nichts in dieser Welt würde ich ihn hergeben, er ist unser Schatz.