Die „drei Musketiere“ haben wir die Dreierbande genannt: Bobo=Jamie, Choki=Blue und Olli=Willow „getauft“ und ja Bella und Eva-Maria haben ihnen die neuen Namen gegeben.

Die Drei haben viel Schabernack im Kopf und der „Anführer“ Blue findet in Jamie immer einen „Ansprechpartner“…und ab geht „die Luzie“….Willow ist eher der Besonnenere und hat seinen Weg wohl auch schon gefunden, denn er hat eine tolle Anfrage zur Adoption.

Für Blue und Jamie wird es auch Zeit das sie ihre Familien finden, jetzt gerade im Pubertätsalter. Gelernt haben sie schon sehr viel! Alle sind leinenführig und hören schon auf Kommandos.

Willow ist ein richtiger Streber und Blue zieht meist mit. Jamie hat dagegen die meisten Shar Pei Gene und den größten Sturkopp.

 

 

 

 

 

 

 

Das Crumbelchen ist ja auch in Wildeshausen eingezogen und hatte einen großen Checkup!

Auffällig war das er mehr „Grumpy“ als „Crumble“ war und so ging es ab zum Tierarzt, durchchecken und einmal röntgen, bitte!
Eine leichte HD, rechte Hüfte wurde festgestellt, die Schmerzmedikation konnte aber inzwischen, nach der Physiobehandlung abgesetzt werden und er bekommt Zusätze ins Futter…Grünlipp und co., was ihm sichtlich gut tut. Crumble läuft wieder „rund“ …

 

 

 

 

 

Bianca und Claire gehen zur Zeit so oft wie möglich ,getrennte Wege, was Beiden sehr gut tut. Bianca läuft schon selbstverständlich im großen Rudel mit und agiert viel freier ohne ihren „Schatten“. Sie war sogar schon mit auf der Samstagshunderunde im Wald spazieren.

Claire muss sich dadurch anderen Hunden anschließen und bekommt so „neuen Input“ …es klappt schon ganz gut und sie lernt ohne den „Dunstkreis“ ihrer Schwester, Verhaltensmuster zu durchbrechen. Mittlerweile ist nämlich klar, dass Claire ihre Schwester in vielen Situationen nach vorne schickt in Kommunikation und Handlung und selbst dabei im Hintergrund bleibt als „Strippenzieherin“ . Bella und Eva-Maria erhoffen sich durch die Trennung für beide Hündinnen mehr Eigenständigkeit und Offenheit.

 

 

 

Dako und Pauli das Seniorenteam in Wildeshausen sind in den Sommermonaten richtig heimisch in Wildeshausen geworden, sie fühlen sich sehr wohl dort.

Leider kommen für die Beiden keine Adoptionsanfragen rein, was doch traurig ist.

Alte Hunde haben so viel Charme….und liebenswerte Ecken und Kanten.

Beide sind tolle Charaktere …und beide brauchen allerdings auch einen gewissen Freiraum, wie einen Garten zu ihrer Verfügung.

Dako ist sehr menschenbezogen, Pauli macht eher „sein Ding“…er kennt kaum menschliche Nähe, was aber nicht heißt, dass er nicht noch umdenken kann mit den richtigen Menschen.

 

 

Und dann ist da noch Ahmon Pei …aus Rumänien eingetroffen, via Pro Dog Romania. Eigentlich mit dem Endziel Schottland.

Da es nicht möglich war ihn direkt von Rumänien nach Schottland reisen zu lassen, haben wir beschlossen den armen Hundemann so schnell wie möglich in unsere Obhut zu nehmen, denn er brauchte dringend menschliche Fürsorge!
Am 10.10. war sein großer Tag.

Er wurde an den Augen operiert (Entropium) und kastriert. Großes Blutbild gemacht mit Test auf sogenannte Mittelmeerkrankheiten.

Wenn er sich erholt hat, planen wir seine Weiterreise.

 

 

 

Ahmon hat sich trotz seiner elendigen Vorgeschichte in Rumänien seine Freundlichkeit und Menschenbezogenheit bewahrt und das Herz der Frauen im Sturm erobert. Seine anfängliche Scheu ist verschwunden und er liebt das Sofa im Haus sehr und nutzt jede Gelegenheit, es zu besetzen. Nach ein paar Wochen in Wildeshausen liegen schon Welten zwischen seinem Gesundheitsstatus bei Ankunft und jetzt.

Wir haben also „full house“ in Wildeshausen, alle Plätze besetzt, die neuen Holzhäuser und Appartements voll belegt, was bedeutet, dass wir dort im Moment keine neuen Hunde stationieren können. Wir müssen erst vermitteln!

Abgesehen von der finanziellen Belastung die noch hinzukommt. Womit wir beim Thema wären:

Die Holzhäuser stehen und der Ausbau der Scheune/ Tenne steht noch Hinten an. Die momentanen Baustoffpreise lassen es einfach nicht zu, anzufangen. Wenn überhaupt Material zu bekommen ist.

Auch Handwerker sind schwer zu bekommen, aber nicht unmöglich.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, da müssen wir uns leider noch in Geduld üben.

Schön war der spontane Besuch in Wildeshausen Ende August.